In den entlegenen Dörfern des Himalaya plagt die Menschen das fehlende Wasser - denn die Gletscher sind geschmolzen. Mit unserem WIU Hilfsprojekt ermöglichen wir, dass Brunnen gebaut werden und das Wasser über Leitungen zum neuen Dorfbrunnen verteilt wird.
Chumba Lama, ein Deutsch-Tibeter und Ehemann meiner Freundin und Kollegin Ute Riedlinger, reist jährlich in seine arme Heimat auf über 5.000 Metern Höhe um den Menschen mit von uns gesammelten Spendengeldern zu helfen. Anfangs war es vor allem der Schulbau um Bildung dorthin zu bringen, wo die Kinder stundenlang zur Schule gehen müssen. Auch bauen wir Solaranlagen für Strom. Nach den verheerenden Erdbeben verteilte Chumba Tausende Druckkoch-Topfsets - denn die Menschen brauchten diese um den gespendeten Reis kochen zu können.
Karte der Dorfgemeinschaft von Tengthali als Beispiel. Rechts unten ist die Quelle, die orangenen Linien zeigen, wo das Wasser hochgepumpt wird. Blaue Linien zeigen, wie dann das Wasser bergab (ohne Pumpe) zu den einzelnen Weilern gelegt wurde. Grüne Punkte sind die verschiedenen Dorfbrunnen, die gebaut wurden.
Das Schöne an diesem Hilfsprojekt ist, dass das Geld auch wirklich ankommt. Chumba ist selbst vor Ort, er bezahlt nur, wenn auch gearbeitet wurde. Es gibt keine Zwischenhändler, wo Geld verschwinden könnte. Und jeder aus dem jeweiligen Dorf hilft mit beim Bau.
Hier findest du mehr Infos: Projekte im Himalaya
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